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Hanftee – das neue Wundermittel?


Immer wieder sieht man Fotos und Beiträge über die aktuelle Trendpflanze Hanf. Nicht nur wahre Öko und Gesundheitsfans haben sich dem Wundermittel verschrieben auch viele Stars schwören auf die heilende Wirkung der Nutzpflanze. Denn Hanf zählt zu einer der ältesten Nutzpflanzen und wurde in Asien bereits vor hunderten von Jahren als Heilmittel eingesetzt. Hanftee wird aus legalem und thc- freien Nutzhanf gewonnen. Folglich unterliegt Nutzhanf in Deutschland einer strengen Kontrolle und die Grenze von 0,2 Prozent THC muss eingehalten werden.

Was ist Hanftee?

Hanftee ist in der Regel eine Mischung aus Hanfblättern und -blüten, wahlweise mit weiteren Kräutern bzw. Zutaten. Die verwendete Pflanze (d.h. getrocknetes Blatt und Blüte) stammt, wie bereits erwähnt, aus den legalen Sorten von Nutzhanf (Cannabis sativa) – meistens aus biologischem Anbau. Der Tee enthält kein THC! Man unterscheidet aber auch zwischen Hanftee und CBD Tee, dazu später mehr. Durch die guten Nährwerte wird Hanf mittlerweile oftmals als Superfood bezeichnet, da es sich durch seine ungewöhnlich hohe Nährstoffdichte auszeichnet. Der Tee hat eine beruhigende Wirkung und stärkt Sie gegen den Stress des Alltags.

Was ist CBD Hanftee?

CBD, oder Cannabidiol, ist eine chemische Verbindung aus der Familie der Cannabinoide, die natürlich in der Cannabispflanze vorkommt. Wissenschaftler haben 108 verschiedene Arten von Cannabinoiden in Cannabis isoliert. Im Gegensatz zu der bekannten, berauschenden Wirkung von THC enthält CBD keine psychoaktiven Eigenschaften. In anderen Worten, CBD Hanftee macht nicht “high”, sondern wird mittlerweile oftmals für therapeutische Maßnahmen eingesetzt.

Beim CBD Hanftee (oft nur CBD Tee genannt) verwendet man eher ältere Pflanzen. Der Grund dafür ist der viel höheren Gehalt an CBD sowie Vitaminen und Chlorophyll in der Pflanze. Reifer Hanf Tee ist aber wie bereits erwähnt nicht psychoaktiv, was bedeutet, dass nicht “high” oder “stoned” macht.

Was bewirkt Hanftee ohne CBD (Cannabidiol)

Eine andere Variante ist der “normale” Hanftee aus der jungen Hanfpflanze. Der Tee wird aus getrockneten Schnipseln (Blätter, Blüten und Stängel) der Pflanze hergestellt. Der Hanftee wird hauptsächlich als Ergänzung für Vitamine und Chlorophyll verwendet, da er einen geringeren Gehalt an Cannabinoiden (CBD) hat als CBD Tee. Außerdem ist der Tee oftmals in Kombination mit anderen Kräutern und in Teebeuteln als auch als loser Blatt-Tee erhältlich.


Was hat Hanftee für eine Wirkung?

Unter anderem zählt zu den positive Nebeneffekten von Hanf Tee eine verbessertes Gemüt sowie eine Reduktion von Magen-Darm-Störungen. Wissenschaftlich wurde bis jetzt folgende Wirkungen bestätigt:

  • Hanf Tee kann zur Stärkung der Immunabwehr beitragen

  • Die Verdauung wird angekurbelt

  • Stresssymptome können reduziert werden

  • Die entzündungshemmende Wirkung von Hanftee kann bei einigen Beschwerden zur Linderung beitragen

Wie schmeckt Hanftee?

Wer schon auf ein Geschmackswunder mit dem Öffnen der Verpackung hofft, wird enttäuscht sein. Denn Hanf, vor allem biologisch und nachhaltiger Nutzhanf ist neutral bis heu-artig im Geruch.

Nichtsdestotrotz kann Hanftee geschmacklich definitiv mit anderen bekannten und gesundheitsfördernden Teesorten mithalten. Zu dem Tee kann ebenfalls Milch beziehungsweise Milchalternativen hinzu gegeben werden, um das Ergebnis etwas cremiger zu machen. Wer ebenfalls seinen Kaffeekonsum reduzieren möchte, sollte Hanftee unbedingt mal ausprobieren.

Wie wird Hanftee zubereitet?

Hanftee wird fast genau wie Grüner Tee zubereitet, kann aber durch eine gewisse Menge an zugesetztem Fett noch aromatischer werden. Gerade wenn Sie CBD Hanftee zubereiten sollten Sie darauf achten, denn CBD ist in seiner natürlichen Form nicht besonders wasserlöslich. Ein wenig Fett hilft das CBD zu binden und stellt


sicher, dass Sie den maximalen Nutzen daraus ziehen. Ein Schuss Milch, Kokosnussöl oder eine kleine Menge Butter wird die Aufgabe gut erfüllen. Kokosnussöl reduziert auch die Bitterkeit des Getränks.



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